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Wer oder was ist Bellasoka?



Der Name schließt sich zusammen aus den beiden Namen meiner zwei Hundemädchen Bella und Asoka.

Asoka habe ich mit ca. 1,5 Jahren, am 12.04.2013, bei mir aufgenommen.

Ihre Vorbesitzer wollten sie, aus mir gänzlich unbegreiflichen Gründen, nicht mehr haben und als ich sie das erste Mal gesehen habe, war klar, das ist mein Hund.

Ich kann gar nicht erklären, was bei unserem ersten Treffen geschah, aber irgendwie haben wir wohl beide bemerkt, dass wir füreinander bestimmt sind und eine ganz außergewöhnlich innige Beziehung sollte hier ihren Anfang nehmen.


Als extrem ängstlicher Hund zog sie bei mir ein, nachdem ich in meinem damaligen Job geklärt hatte, dass sie mich zukünftig als Bürohund begleiten würde.


So kam es auch, dass unsere Bindung extrem stark wurde, da wir die ersten 3 Jahre, 24 Stunden am Tag, zusammen waren und eigentlich niemals getrennt waren.

Ab dem ersten Tag war Asoka direkt auf mich fixiert und jemand anderes interessierte sie auch nicht.

Auch heute noch geht sie mit niemandem mit, sogar meine Mama tut sich hin und wieder noch schwer, Asokas Aufmerksamkeit zu ergattern, wenn ich auch anwesend bin.

Nach und nach habe ich auch erfahren, was in ihrem Leben vorher los war und gemeinsam angefangen mit ihr daran zu arbeiten, das Geschehene hinter sich zu lassen.

Dadurch wurde sie meine kleine Prinzessin und mein ein und alles und wir vertrauen uns beide blind.


Niemals hätte ich es für möglich gehalten, so viel Liebe und Zuneigung für ein Tier zu empfinden, wie ich es nun tue.


Am 16.12.2016 zog dann, die damals ca. einjährige Bella bei mir ein, die ihr schreckliches Leben bis dahin in einem Shelter in Montenegro verweilen musste.


Wie ich zu Bella kam, ist eine ganz eigene Geschichte, denn das war eine der prägendsten Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe, daher habe ich beschlossen, dass diese ihren ganz eigenen Blogeintrag bekommen soll.



Als stark traumarisierter Hund, hat sie sich inzwischen sehr gut eingelebt.

Durch viel Training und vor allem Liebe und Geduld, hat sie ein unheimliches Vertrauen zu mir aufgebaut, was den größten Teil ausmacht, weshalb wir ihre Ängste mittlerweile ziemlich gut im Griff haben.


Vor allem ist auch sie es, die mich über Umwege zur Hundefotografie gebracht hat.


Ich war viel im Tierschutz tätig und habe Bella als Maskottchen benutzt, um mit selbstkreierten Designs auf T-Shirts, Geld zu sammeln, welches dem Tierschutz zu Gute kommen sollte, um möglichst vielen armen Seelen helfen zu können.


Irgendwie habe ich mich dadurch immer mehr mit der Hundefotografie auseinandergesetzt, da als Grundlage dieser Designs hochwertige Bilder von Vorteil waren.

Als ich dann auch noch gemerkt habe, wie sehr Bella durch das Fotografieren aufblüht und es ihr Spaß machte, war mein Instagram Account "Bellasoka", geboren.

Ursprünglich einfach als privates Profil, um eine Plattform für meine Erinnerungen zu haben.


Die Fotografie an sich - in anderen Bereichen, wie Landschaft, Natur und Menschen - habe ich schon sehr früh auf meinen vielen Reisen entdeckt, allerdings hatte ich damals noch nicht das Equipment wie heute.


Ich selbst bin heute 36 Jahre alt und stand früher eher vor der Kamera, als dahinter.

Ich arbeite seit fast 5 Jahren als Produktionsmanagerin im Bereich Fotografie in einem Münchner Online-Modeunternehmen, aber nein, ich fotografiere dort nicht, sondern koordiniere alles drum rum, damit die Ware rechtzeitig online gehen kann.


Ich bin lebensfroh und bunt, in jeder Hinsicht, was sich auch auf meinem Instagram Account widerspiegelt.


Ich habe diesen Blog ins Leben gerufen, zum einen, um auch hier Erinnerungen festzuhalten, aber auch um mich hier auszutauschen und euch an meinen Erfahrungen teilhaben zu lassen.

Vielleicht kennt der ein oder andere ähnliche Situationen und kann von meinen Erfahrungen in irgendeiner Form profitieren.


Hauptsächlich werden sich hier die Themen natürlich rund um den Hund drehen:

Tierschutz, Hundefotografie, Verhalten, das Leben im Rudel, Produkte, aber auch das Thema Angsthund ist mir ein besonderes Anliegen.


Kurz nachdem Asoka zu mir kam, habe ich die Ausbildung als Hundetrainer gemacht und darf auch nach §11 TierSchG, offiziell Hunde für andere ausbilden.

Das ist wohl Segen und Fluch zugleich, denn man sieht leider oft Dinge, die für andere - auch Hundehalter - unsichtbar sind.


Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr mir hier in den Kommentaren oder aber auch gerne via E-Mail schreibt, was für Themen euch interessieren oder was ihr von mir in meinem Blog sehen wollt.



In diesem Sinne, machst gut,

euer Bellasoka Team








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